Storchenpark
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Rouffach
Der weisse Storch, das Wahrzeichen des Elsasses, drohte aus verschiedenen Gründen auszusterben: Nahrungsmangel wegen Verschmutzung und Austrocknung der Feuchtgebiete und tödliche elektrische Drähte; aber vor allem auch wegen der Jagd in ihren afrikanischen Zuggebieten. Entgegen der allgemeinen Ansicht ernährt sich der Storch nicht nur von Fröschen. Sein Speiseplan ist sehr vielfältig. er umfasst Insekten, Regenwürmer, Frösche, Maulwürfe und Hamster; ohne die überreste der Pausenbrote dazuzurechnen, die die Kinder auf den Schulhöfen zurücklassen. Das Gehege wurde 1988 geschaffen. Die Störche wurden mit Geflügelinnereien und Fischen ernährt und sie begannen sich schnell in ihrem artspezifischen Rhythmus mit 4 bis 6 Eiern pro Jahr zu vermehren.
Die jungen Störche haben einen schwarzen Schnabel, der sich im Laufe des Jahres rot färbt. Nachdem sie drei Jahre im Gehege gelebt haben, verlieren sie ihren Zugtrieb. Wenn sie freigelassen werden, nisten sie sich in der Umgebung ein, vor allem in den alten verlassenen Nestern. Die, von Sesshaft gewordenen Eltern, in Freiheit geborenen jungen Störche erlangen ihren Zuginstinkt wieder und brechen wie ihre Vorfahren im August nach Afrika auf. Da alle Störche beringt sind, kann man ihren Zug verfolgen.
Distance (km) à la gare la plus proche
1
Zielpublikum
- Familien
Tarife
- Erwachsenenpreis 0